Leistungen

Klassische Venenchirurgie

Bei der klassischen Venenchirurgie werden die Krampfadern über kleine Stichinzisionen mit speziellen „Häckchen“ entfernt (sog. „Phlebextraktoren“). Dadurch kann eine definitive Ausschaltung der Krampfadern erreicht werden.

Die „klassische“ Venenchirurgie bezeichnet chirurgische Verfahren, bei denen erkrankte Venen über einen offenen Zugang entfernt werden.

Dies umfasst zum einen die chirurgische Entfernung der Stammvenen mittels „Stripping“. Hierbei wird eine Kunststoff- oder Metallsonde in die Vene eingebracht, wodurch eine Entfernung der Vene mittels Zug über eine kleine Inzision ermöglicht wird.

Zum anderen werden kleinere Seitenäste mittels „Exhairese“ entfernt. Hier wird die unmittelbar unter der Haut liegende Krampfader mit speziellen Häkchen über eine kleine Stichinzision herausgezogen.

Bei der klassischen Venenchirurgie werden die Krampfadern über kleine Stichinzisionen mit speziellen „Häckchen“ entfernt (sog. „Phlebextraktoren“). Dadurch kann eine definitive Ausschaltung der Krampfadern erreicht werden.

Auch wenn die Anfänge dieser Verfahren bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegen, gelten diese heute immer noch als wichtiger Bestandteil der modernen Venenchirurgie. Insbesondere in der Behandlung der Seitenastvarizen (kleiner Krampfadern, welche direkt unter der Haut liegen) haben diese Verfahren weiterhin einen sehr hohen Stellenwert.