Leistungen
Laserbehandlungen
Die endovenöse Lasertherapie erfolgt unter Anwendung von Laserlichtleitern (siehe Foto), welche in die zu behandelnde Venen eingeführt werden.
Thermische Behandlung von Krampfadern
Aufgrund der modernen Entwicklungen in der Phlebologie ist bei Patient*innen mit Krampfadern die klassische Venenoperation, die so genannte „Crossektomie“, heute nur mehr in Ausnahmefällen erforderlich. Die aktuell gültigen europäischen Behandlungsleitlinien empfehlen primär die Durchführung einer thermischen Behandlung von Krampfadern (der so genannten „Stammvenen“).
Neben der Radiofrequenzablation, stellt die endovenöse Lasertherapie heute die gängigste Methode zur schonenden Behandlung von Krampfadern dar. Die Methode ist bereits über 20 Jahre alt und wurde über die Jahre stetig weiterentwickelt. Heute kommen vor allem Diodenlaser mit einer radialen Ausbreitung des Laserlichtes zur Anwendung, weil hierdurch die Effizienz und Verträglichkeit der Behandlung verbessert werden konnte.
Die endovenöse Lasertherapie erfolgt unter Anwendung von Laserlichtleitern (siehe Foto), welche in die zu behandelnde Venen eingeführt werden.
Der Vorteil von thermischen Venenbehandlungen ist primär der miminal-invasive Charakter der Behandlung über einen kleinen Einstich als Venenzugang, welcher mit einer Blutabnahme vergleichbar ist. Trotz der geringen Invasivität zeichnen sich die thermischen Methoden aber durch eine hohe Nachhaltigkeit und geringe Rezidivraten aus. Diese Kombination an vergleichsweise geringen Komplikationsraten und hoher Therapieeffizienz machen die thermischen Methoden heute zu den Standardwerkzeugen der modernen Phlebologie weltweit.
Die endovenöse Laserbehandlung hat im Vergleich zu anderen thermischen Verfahren den Vorteil, dass auch kürzeste Segmente (von wenigen Zentimetern) behandelt werden können. Dies ermöglicht insbesondere auch die Therapie komplexer, stark gewundener Krampfadern im Kombination mit offen-chirurgischen Verfahren.